Barbara Bechter war zwischen 2001-2013 als Kinesiologin in Biel-Bienne (Schweiz) und ab 1989 als Hochschuldozentin an der EHSM in Magglingen tätig. Von Jan. 2014 - Jan. 2019 lebte sie in West-Australien, wo sie and der University of Western Australia (UWA) ein Doktorat in Sporterziehungswissenschaften (Kinesiology) machte (2019, Dr Phil I) und ebenfalls als Kinesiology Practitioner tätig war. Seit Februar 2019 unterrichtet sie an der Filiere Bilingue in Biel. Seit Mai 2019 praktiziert sie auch wieder Kinesiologie in der eigenen Praxis. Die überzeugende Methode Neuro-Meridian-Kinestetik von Irmtraud Grosse-Lindemann hatte sie schon vor langer Zeit angesprochen und dazu veranlasst, 2013 die Instruktoren Ausbildung zu absolvieren. Weitere Schwerpunkte ihrer kinesiologischen Arbeit sind, systemische Zusammenhänge zwischen dem Klienten und seinen psychophysischen Herausforderungen zu erforschen, psycho-somatische Zusammenhänge aufzudecken und diese Begebenheiten mit der astrologischen Konstellation des Klienten zu verbinden. Bei jeder Sitzung lässt sie sich von den himmlischen Kräften der Engel leiten und begleiten.

 

Möchten Sie mehr über mich erfahren? Dann empfehle ich Ihnen mein Portrait aus dem Forum Kinesiologie, der Fachzeitschrift für Kinesiologinnen und Kinesiologen, vom Dezember 2021:

 

Auf den Spuren meines Herzens

Kinesiologie – die Lehre von der Bewegung – ist und war schon immer mein ‘Heimspiel’. Als Eidg. Dipl. Turn- + Sportlehrerin ETHZ und ehemalige Dozentin an der Eidg. Sportschule in Magglingen für 25 Jahre, ist die Lehre der Bewegung in jeder meiner Körperzellen zuhause. Turn-+Sportlehrerin war seit der 5. Klasse mein Traumberuf. Dass es allerdings noch eine Kinesiologie gibt, welche über die reine Körpererziehung und Körperertüchtigung hinausgeht und auch die Bewegung der unsichtbaren Energien in den Meridianen und weiteren energetischen Ebenen beinhaltet, das wurde mir in einem J+S-Leiterkurs durch einen Teilnehmer vermittelt. Dieser Teilnehmer war mit einer aufstrebenden Kinesiologie Instruktorin liiert. Er schwärmte mir vor, welche Vorteile diese Kinesiologie für Sportler haben könnte. Offen für neues und neugierig war ich schon immer und ich lud sie ein, im laufenden Leiterkurs einen Input zu geben. 

Wir hatten Spielerziehung am Beispiel Unihockey auf dem Programm. Zwei Mannschaften waren in Aktion, die eine schon mit 7 Toren abgehängt, als die Instruktorin mit der verlierenden Mannschaft eine kinesiologische Gruppenbalance durchführte. Das Ergebnis, das sich in der nächsten Spielrunde manifestierte, war schlichtweg umwerfend. Wenn sich erst 5 Einzelkämpfer auf dem Spielfeld bewegten, war jetzt ein Team am Werk, das als Team erkenntlich war. Sie holten innert kürzester Zeit die 7 Tore auf und gingen als Sieger vom Feld. Diese Sequenz hatte tiefe Spuren hinterlassen.

Mein Leben bestand aus meiner Arbeit an der Sportschule, meiner Tochter und meinem Mann. Ja, genau in dieser Prioritätsfolge. Das Leben meiner Tochter spielte sich so oft in der Sportschule (auf mich wartend) wie zuhause ab. Ich hatte wieder einmal Kurs und sie kam nach der Schule in die Turnhalle, um anschließend mit den Kursteilnehmenden und mir essen zu gehen. Sie, 7 Jahre alt, lief hinter mir her und sagte traurig, mehr zu sich selber als zu mir: «Ich bin nicht wichtig auf dieser Welt. Alle Kursteilnehmer sind wichtiger». Dieser Satz, so verzweifelt und tief aus ihr herauskommend und das gleichzeitige Zerbrechen meiner Ehe, gaben den Ausschlag, dass ich etwas machen musste. Was es war, wusste ich noch nicht.

Der «Zufall» wollte es, dass ich kurz darauf der Instruktorin begegnete, welche den Kinesiologie Input in meinem Kurs geleitet hatte (sie leitet heute zusammen mit ihrem Partner das Institut für Kinesiologie Biel-Seeland). Dabei erzählte sie mir von einem dreijährigen Ausbildungskurs für Kinesiologie, den sie anfangs 1999 anbieten würde. Der «Zufall» wollte es noch deutlicher. Obwohl jedes dritte meiner Wochenenden mit Kursen belegt war, überschnitt sich nur ein einziges mit dem Kinesiologie Kurs. Ich zögerte keine Sekunde, meldete mich an und begab mich auf die Spuren eines ganzheitlichen Lebens, auf die Spuren meines Herzens. Die Ausbildung schloss ich mit dem Diplom für Kreative Kinesiologie ab.

Seitdem ist auch die energetische Kinesiologie Teil meines Lebens und ich erlebe mein Leben als dreidimensional. Richtigerweise muss ich sagen, während der Ausbildung habe ich erst zu leben begonnen. Vorher hatte ich wunderbar funktioniert, mit Kopf und Körper, eben zweidimensional, aber gelebt hatte ich nicht wirklich. Dazu musste ich erst mein Herz ausgraben, integrieren und lernen, mit einem fühlenden Herzen zu leben. Die Ausbildung zur Kinesiologin war für mich persönlich eine Neugeburt. Die Prioritätenfolge hat sich auch klar verändert. Da ich nach und nach meinen Eigen- und Selbstwert entdeckt hatte, war ich nicht länger abhängig von der Anerkennung von Kursteilnehmern und Institution. Meine Tochter rückte an erste Stelle. Dazu äusserte sie sich folgendermassen: «Du bist viel lieber geworden». Auch auf die Beziehung mit ihrem Vater hatten mein Eigenprozess und die ganze Ausbildung positive Spuren hinterlassen. Nach dem anfänglichen Rosenkrieg fanden wir zum konstruktiven Gespräch zurück und auch heute noch pflegen wir eine freundschaftliche Beziehung. Das schliesst auch gemeinsame Familienferien ein. Er gehört schlicht und einfach zu meinem sozialen System. 

Die oben genannten Beispiele veranschaulichen, wie sich Kinesiologie auf die engste Familie auswirkt. Wer mit Kinesiologie arbeitet, sei es als Praktizierende oder als Klient, beeinflusst auch seine nächsten Angehörigen. Jede Veränderung, ob positiv oder negativ, hinterlässt Spuren, die entweder auf die Angehörigen zugehen, oder sich noch mehr davon abwenden. Kinesiologie hat das Potential, verfahrene persönliche, partnerschaftliche oder systemische Situationen zu klären. Klärungen können zu Trennungen oder zu Annahme und Nähe aber auf jeden Fall zu Frieden führen. Zu Frieden mit sich selber, seiner Situation und seinem Umfeld.

Mein Teilzeitpensum an der Sportschule erlaubte es mir, parallel dazu meine eigene Praxis in Biel aufzubauen. Das Arbeiten mit den Klienten empfand ich wie eine Fortsetzung der Ausbildung. Mit jedem Klienten lernte ich weiter dazu und eines Tages erkannte ich, dass ich zu meinem eigenen Stil als Praktizierende gefunden habe. Während ich mich anfänglich auf TfH und Brain Gym und Kreativtechniken konzentrierte, entwickelte (oder entrostete!?!?) sich mein Draht zur Spiritualität mehr und mehr. Weshalb schreibe ich «entrostet» mit Fragezeichen? Während der Kinesiologie Ausbildung wurde ich oft mit Engelskarten konfrontiert. Es kam mir völlig neu vor. Aber auf einmal erinnerte ich mich, dass wir als Kinder sowohl bei Kirchenbesuchen als auch von einer meiner Tanten (sie lebte in Engelberg, wo auch mein Vater aufwuchs) immer Engelshelgeli (Engelsbilder) bekommen hatten. Vor und nach dem Gottesdienst tauschten wir dann Engelskarten aus, so wie heutzutage die Kinder Panini-Fussballerbilder tauschen. In meiner sehr katholisch geprägten Kindheit gehörten Engel und Engelsbilder zum Alltag. Später habe ich Engel völlig aus meinem Leben verbannt und vergessen, bis die Kinesiologie Ausbildung meine Spiritualität neu erweckt hat. Heute lasse ich mich (wieder) von Engeln führen und leiten und folge der Bedeutung meines Namens Bechter:  «b-echt-ER» - im christlichen Sinne.

Ich nehme die Klienten mit allen Sinnen wahr und lasse mich von den Engeln leiten. Wie muss man sich das vorstellen? Zuerst bitte ich Erzengel Raphael um Unterstützung. Ich bitte ihn, meine Gedanken-, Worte- und Hände zu leiten. Erzengel Raphael galt im Mittelalter als Schutzpatron der Kranken und Apotheker. Er bringt Heilung für Körper, Geist und Seele. Indem ich die Führung delegiere, lasse ich alle Erwartungen los und öffne mich voll und ganz für die Anliegen des Klienten. 

Mit welchen Anliegen kommen die Leute zu mir? Auffallend oft befinden sie sich in einer Beziehungskrise, welche auf einem gestörten Selbstkonzept beruht. Mangelnder Selbstwert, - Selbstvertrauen, - Selbstliebe sind häufige Hürden für gleichberechtigte lebendige Beziehungen, sei es mit sich selber, dem Partner, den Kindern oder mit den Eltern. «Liebe deinen Nächsten so, wie dich selbst» heisst es schon im Buch der Bücher. Aber eben, dieses «so, wie dich selbst» ist der Schlüssel vielen Übels. Was, wenn man nie gelernt hat, sich selbst zu lieben? Worauf beruht wohl die Liebe für seine Nächsten, wenn man unfähig ist, sich selbst zu lieben?

Um die Spuren zu Liebe und Frieden aufzudecken, kommen alle alten und neu gelernten Techniken zum Zuge. Je nachdem was der Muskeltest und die Eingebung ergeben. Meine liebste therapeutische Gesprächstechnik heisst Ideolektik. Dazu «stehst du in die Schuhe» des Klienten, bildlich gesehen, sprichst nur seine Sprache, beobachtest und spiegelst ihm seine Haltung, seine Mimik und Gesten und seine Worte, seine «Eigensprache». Durch ständiges «naives» Nachfragen entschlüsselt die Klientin nach und nach die limbische (emotionale) Bedeutung ihrer Aussagen (ohne jedoch über Gefühle und Empfindungen zu sprechen). Diese Zusammenfassung, eventuell noch in ein vom Klienten kreiertes Bild übersetzt, ist oft schon die halbe Lösung. Es folgt anschließend eine Verankerung mit einer kinesiologischen Technik oder mit einer systemischen Stellungsarbeit. Aber ganz egal welche Technik ich benutze, das entscheidende ist die Veränderung, welche sich bei den Klienten bemerkbar macht (schon so oft hätte ich mir gewünscht, vorher-nachher Fotos gemacht zu haben). Ihre strahlenden Augen, ihre aufgerichtete Haltung, ihr offenes lachendes Gesicht und ihr erlöster Seufzer sind es, was die kinesiologische Arbeit wertvoll und befriedigend macht. Dafür fühle ich mich berufen.

Meine bevorzugte kinesiologische Technik ist Neuro-Meridian-Kinestetik, kurz NMK. Dazu muss ich etwas ausholen. Mein 10-jähriger Enkelsohn stellt mich seinen Bekannten immer folgendermassen vor: «Das ist meine Grossmutter. Die kann noch den Spagat». Ja, den kann ich immer noch (physisch) und lebe ihn auch im übertragenen Sinne (psycho-physisch). Mein Studium an der ETH Zürich und mein Doktorat in Sporterziehungswissenschaften an der Universität von West Australien haben mich an den entgegenliegenden Pol von energetischer Kinesiologie und Spiritualität geführt. Eine akademische Doktorarbeit zu verfassen, ist ein rein intellektueller Vorgang. Ich «glaube», oder «ich habe das Gefühl» gibt es nicht. Im Gegenteil, das ist verboten. Jede Annahme, jedes Wort muss belegt und bewiesen werden mit weiterer intellektueller Hirnakrobatik.  In genau diesem intellektuell – spirituellen Spagat bewege ich mich täglich. Die kognitive faktische Seite der Dinge fasziniert mich so sehr wie der spirituelle Aspekt. Ich muss den Dingen auf den Grund gehen können, begreifend, verstehend und spürend. 

Dieses Spektrum kann mir NMK, bieten. NMK ist für mich die perfekte Synthese von intellektuellem Wissen über die Gehirnfunktionen und der Verbindung zum energetischen Meridiansystem. Irmtraud Grosse-Lindemann (IGL, Heilpädagogin, Lerncoach und Kinesiologin) entwickelte diese Methode in tausenden von Stunden akribischer Gehirnforschung und sensitiver Körpermeditation. Dabei erspürte sie buchstäblich die regulierenden Akupunkturpunkte für die entsprechenden Gehirnareale. So wie John Thie in Touch for Health einen funktionellen Zusammenhang zwischen Muskeln des Bewegungsapparates und den Meridianen gefunden hat, hat IGL einen funktionellen Zusammenhang von Gehirnbereichen und Meridianpunkten entdeckt. 

Zwischen 2011 und 2013 durchlief ich die gesamte NMK Ausbildung bis zur Instruktorin. Wie bei allen anderen Balancetechniken geht es auch in NMK darum, ein themabezogenes energetisches Ungleichgewicht aufzulösen. Da das Gehirn die Steuerzentrale aller psycho-physischen Vorgänge ist, setzt NMK dort an. Mit Hilfe des Muskeltests entdecken Klient und Kinesiologe zusammen immer weitere beteiligte Gehirnbereiche. Vier Gehirneinstiegspunkte (ZG10 - Überladung, ZG23 - Verbindung, ZG24 - Blockade, GG13 – Schutz) entsprechen vier Grundproblematiken. 16 Gehirnbereiche grenzen den Aktionskreis weiter ein. Jeder der 16 Gehirnbereiche ist weiter unterteilt. Wenn der kleinste problemverursachende Bereich definiert ist, wird dieser, je nach Bedarf, über den entsprechenden Akupunkturpunkt aufgeweckt, beruhigt, integriert oder gestärkt. Keine Angst, es ist kein invasiver Eingriff, sondern geschieht über Listenabfrage. 

Jetzt mögen die Lesenden denken das höre sich schwierig und kompliziert an. Dem ist bei Weitem nicht so. Irmtraud Grosse-Lindemann leidet selber an Dyslexie. Da Not bekanntlich erfinderisch macht, hat sie mit dem NMK Protokoll eine Technik entwickelt, die an Logik und Einfachheit fast nicht zu übertreffen ist: komplex - direkt! 

Nebst der teilzeitlichen Praxisarbeit bin ich auch Lehrerin an einer zweisprachigen Primarschule, Dozentin am IKBS und gebe Ausbildungskurse. Es scheint, als ob ich ein Lehrer-Gen in mir hätte. In allem was ich anpackte und angehe, endete ich als Lehrerin: Primarlehrerin, Turn-+Sportlehrerin, Fahrlehrerin, Skilehrerin, Französischlehrerin, Italienischlehrerin – und auch «Kinesiologielehrerin». So gerne ich mein Wissen weitergebe, so gerne lerne ich selber neues dazu. Mein jüngster Bruder würde jetzt sagen: «Das sieht man in deiner Radix. Mit Sonne, Mond, Merkur und Jupiter im dritten Haus, und Jupiter und Merkur in Schütze stehend, kann das gar nicht anders sein. Da das 3. Haus von Skorpion regiert wird, machst du das auch sehr intensiv und verbindlich». Dieser Bruder gibt seit über 10 Jahren Kurse in astrologischer Lebensschule. Er hat meine Neugier soweit geweckt, dass ich seit 18 Monaten selber in der Ausbildung bin und mein wachsendes Wissen auch bei meinen Klienten anwende, wenn sie es denn wünschen. Ich liebe Sprachen, begleite Leute in französisch, italienisch, englisch und deutsch – und jetzt auch astrologisch .

Wissensvermittlung ist mir ein tiefes Bedürfnis, auch die kinesiologische. Anfangs Dezember fand mein erster NMK-Einführungskurs statt. Weitere werden folgen. Sowohl ausgebildete KinesiologInnen, wie auch Interessenten ohne kinesiologische Vorkenntnisse sind im Einführungskurs herzlich willkommen. Was du im Kurs mitbekommst, kannst du an dir selber oder an deinen Klienten direkt anwenden. NMK-Kurse sind vom EMR und KineSuisse anerkannt, können also auch als Weiterbildung verbucht werden. 

Eine weitere Rosine meines Kursangebotes ist die kinesiologische Handapotheke. Ob Kopf-, Bauch-, Muskel- oder Gliederschmerzen, dieser Kurs spielt den Teilnehmenden eine Alternative zu Medikamenten und Pflästerchen in die Hand. Er ist eine Erweiterung von «Heile, heile Säge, trü Tag Räge, trü Tag Schnee, jetzt macht’s am Chindli nümme weh»! Der Aufruf an Interessierte lautet: Lerne, die richtigen Hand-lungen kennen und anzuwenden, und du weißt dir zu helfen bei grösseren und kleineren Bobos, sei es an dir selber, deinen Kindern, Schülern, Schülerinnen oder Grosskindern. Dieser Kurs richtet sich klar an Nicht-KinesiologInnen. Die Teilnehmenden lernen Gesten und Hand-lungen aus TfH, Brain Gym und der tibetischen Medizin kennen, erfahren, wie sie diese im Alltag anwenden und einsetzen können. Es ist einfach super praktisch, wenn man nichts hast, ausser seinen Händen. Oder positiv formuliert, es ist wunderbar, war man alles mit «nur» den Händen bewirken kann.

Seit dreieinhalb Jahren bin ich zurück aus Australien, meiner Herzensheimat. Als ich Ende 2013 ausgewandert war, hatte ich nicht vor, je wieder in die Schweiz zurückzukommen. Aber, wie so oft, erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Über meine fünf Jahre in Down Under und die Rückkehr könnte ich ein ganzes Buch füllen. Kurz und gut, heute, in dieser globalen Ausnahmesituation, sind meine Tochter, mein Enkel, mein neuer Partner und ich glücklich darüber, dass mich die Engel wieder in die Schweiz geführt haben. Und dass dabei himmlische Kräfte mitgespielt haben ist garantiert. Es scheint mir doch, dass wir hier noch ein kleines bisschen mehr persönliche Freiheit geniessen, als die Bewohner von Australien. Als Lehrerin müsste ich dort schon längst geimpft sein. Impfen ist für mich als Kinesiologin generell fragwürdig, geschweige denn eine Spritze, welche ein globales genetisches Experiment ist, dessen Teilnahme nahezu obligatorisch ist. Genetische Experimente widersprechen sowohl dem ganzheitlichen energetisch-kinesiologischen Gedankengut, als auch allen christlichen Prinzipien. Es ist für mich höchst fragwürdig, wenn Menschen anfangen Gott zu spielen. Der menschliche Körper ist in seiner ganzen Komplexität so perfekt kreiert, dass es an Blasphemie grenzt, zu glauben, mit einer Impfung würde er besser. Ich glaube bedingungslos an die Kraft der Natur (inklusive energetische Kräfte), welche auch alles bietet, um gesundheitliche Störungen zu beheben. Diese Überzeugung und Haltung hat mich auch durch die (gemachte) Krise geführt und mein Klientel, ob geimpft oder nicht, schätzt diese Insel der Normalität sehr. 

Eine Krise, egal ob gemacht, geplant oder Gott gewollt, bietet immer eine Chance. Auf diesem Prinzip beruht die Arbeit mit unserer Klientel. Hätten sie keine Krise, so würden sie nicht zu uns kommen. Die ohnmächtige Reaktion des Grossteils der Bevölkerung, die sich von Angst regieren lässt und in Erstarrung verfallen ist, zeigt deutlich das dahinterliegende psycho-soziale Problem. Die Menschheit hat ihre Verbindung (Religio) verloren. Zu viele sind nicht mehr eingebunden zwischen Himmel und Erde. Die Verwurzelung in der Natur fehlt so sehr wie die spirituelle Verbundenheit mit dem Göttlichen. Aber genau da ist unsere (vielleicht letzte) Chance: 
Zurück zur Natur – zurück in die spirituelle göttliche Einbindung.

In Liebe